Große Datenmengen inklusive aller Attribute und Metainformationen sichern - das dauert lang und ist ohne separate Software gar nicht so einfach. Das Kommandozeilenprogramm Robocopy unterstützt mich seit Jahren dabei. Ein scheduled task und eine .bat-Datei, fertig ist das Backup.
Syntax
robocopy "C:\Quellordner" "D:\Zielordner" /mir /r:2 /w:5 /tee /log+:C:\BACKUPFILE.log
/r:2 = Anzahl Wiederholungen bei gescheitertem Kopieren
/w:5 = Dauer zwischen den Wiederholungen
/mir = Spiegelt eine Verzeichnisstruktur
/max:n = Maximale Dateigröße - schließt Dateien aus, die größer als n Bytes sind.
/log = Speicherort der .log-Datei (+ bedeutet, hänge weitere Logs ans file an statt zu überschreiben)
/tee = Gibt Daten in das Konsolenfenster und die Protokolldatei aus.
Die Log-Datei muss nicht separat erstellt werden, sie wird bei der ersten Ausführung generiert.
Beispiel-Befehle (ohne Logging)
#Bilder und Dokumente:
robocopy "D:\Bilder" "E:\Backup\Bilder" /mir /max:300000000 /r:2 /w:1 /tee
robocopy "D:\Dokumente" "E:\Backup\Dokumente" /mir /max:300000000 /r:2 /w:1 /tee
#Picasa-Tags:
robocopy "C:\Users\user\AppData\Local\Google\Picasa2" "E:\Backup\Picasa2" /mir /max:300000000 /r:2 /w:1 /tee
robocopy "C:\Users\user\AppData\Local\Google\Picasa2Albums" "E:\Backup\Picasa2Albums" /mir /max:300000000 /r:2 /w:1 /tee
Links zum Thema
Ausführliche Beschreibung des Tools: heise.de: Artikel aus c't 25/06
Alle Robocopy-Befehle: Robocopy-Kommandos
